Frankfurt

Tipps zum Wandern – nicht nur für Frankfurter

Wandertipps für Frankfurt

Zu wandern kann eine großartige Möglichkeit sein, die großartige Natur zu genießen und an Orte zu gelangen, an die man mit einem Auto niemals hinkommt. Natürlich gilt das nicht nur für die Stadt Frankfurt und die umgebende Region Rhein-Main.

Das Wandern ist zusätzlich etwas Gutes für das körperliche Wohlergehen. Ihr stärkt eure Körpermitte, eure Beine und euren Oberkörper, da das Wandern dazu beiträgt, die kardiovaskuläre Fitness zu verbessern.

Wandern kann man bei fast jedem Wetter

Wandern kann man bei fast jedem Wetter

Es mag aber auch risikoreich sein, unvorbereitet wandern zu gehen. Tipps, die die erste Wanderung sicherer und deutlich angenehmer machen werden,, werden wir in diesem Blog für Neulinge mit euch teilen.

Tipp #2 Planung für Wanderungen in der Region um Frankfurt

Ein gelungener Wanderausflug fängt mit der Planung an. Streckenlänge, Gelände und Steigung sollten bei der Auswahl eurer Strecke berücksichtigt werden, Ihr wollt euch schließlich nicht überfordern.

Für Notfälle solltet Ihr euch die Wanderroute bestmöglich einprägen. Entsprechend informieren und planen solltet ihr auch wegen dem Wetter: Entweder rüstet Ihr euch gegen Wetter und Wind oder Ihr verschiebt die Wandertour.

Es ist auch wichtig, dass Ihr eure Grenzen kennt und nach diesen handelt. Wir bitten euch dringend, nicht zu schnell oder etwa zu weit zu wandern. Beginnt mit leichteren und kürzeren Strecken und arbeitet euch nach oben.

Pausiert, wenn Ihr es braucht, hört auf euren Körper.

Aber einerlei, wie gut Ihr vorbereitet seid, beim Wandern kann immer etwas schief gehen. Gerade deswegen sollte man, bevor man in die Natur geht, Sicherheitsvorkehrungen treffen.

Jemandem mitzuteilen, wohin Ihr gehen und wann Ihr zurück sein wollt, ist immer der erste Schritt.

Stellt sicher, dass Ihr einen Kompass, eine Landkarte sowie ein Erste-Hilfe-Set dabeihabt. Und dann solltet Ihr, idealerweise, mit einem Partner wandern.

Tipp #2 Passende Ausrüstung

Bevor Ihr euch sich auf die Tour macht, solltet Ihr euch auch vergewissern, dass Ihr das richtige Equipment habt.

Gute Wanderschuhe haben ein paar typische Eigenschaften, ein brauchbares Paar Wanderschuhe ist unerlässlich: Angenehm zu tragen, passen sie sich gut an und reiben oder drücken nicht.

Das richtige Schuhwerk hat oberste Priorität

Das richtige Schuhwerk hat oberste Priorität

Sie trittfest, um ein Ausrutschen zu verhindern, und sie sind haltbar genug, um jahrelang getragen zu werden.

Um Blasen vorzubeugen, gibt es extra zum Wandern eigene Socken. Diese sind dicker als normale Socken. Sie sind sehr atmungsaktiv und werden, anders als normale Baumwollsocken nicht nass. Auch Einlagen können gute Dienste leisten, denn sie sorgen dafür, dass die Füße bei Wanderungen geschützt sind.

Wenn es darum geht, welche Kleidung man beim Wandern anziehen sollte, ist das Schichtenprinzip entscheidend. Schweiß ableiten und bei kühleren Temperaturen warmhalten, das sollte die Kleidung tun.

Eine Grundschicht aus Wolle oder Synthetik ist die Basis, gefolgt von einer mittleren Schicht zum Isolieren wie Fleece. Darüber kommt eine wind- und wasserdichte Außenschicht. Ihr solltet zusätzlich noch einen bequemen und großen Rucksack mitnehmen, um eure Vorräte zu verstauen.

Tipp #3 Und unterwegs?

Ob Ihr genug Snacks und Wasser eingepackt habt, solltet Ihr bevor Ihr loslegt, unbedingt prüfen. Dass jederzeit neue Energiereserven mobilisiert werden können, ist es wichtig beim Wandern ausreichend zu trinken und zu essen mitzunehmen.

Natürlich können auf dem Weg auch Gasthäuser und Ausflugslokale angesteuert werden, stellt vorher aber sicher, dass sie auch offen sind.

Gebt acht, dass Ihr auf dem Weg bleibt und geht früh am Tag los, damit Ihr die Landschaft in Ruhe genießen könnt. Auch könntet Ihr euch richtig verirren wenn Ihr nicht auf dem Weg bleibt, deswegen ist das Abweichen sehr gefährlich.

Sobald Ihr auf dem Weg seid, sollet Ihr auf eure Umgebung achten. Kleine Fallen wie Felsen und Wurzeln müsst Ihr rechtzeitig sehen, über die man stolpern könnte. Achtet auch auf Geröll, Abhänge und, ganz wichtig, auch auf wilde Tiere.

Unter Umständen besteht nicht immer eine Datenverbindung, also ist der beste Navigator, das Handy, mangels Verbindung nicht immer verfügbar. Für den Notfall solltet Ihr auch darauf acht geben, dass euer Smartphone voll aufgeladen ist.

Im eigenen Tempo wandern und nicht überanstrengen ist auch sehr wichtig. Werden die Bedingungen zu schwer oder Ihr werdet müde, macht Pausen, wenn Ihr sie braucht. Ein Wanderstock mag auch helfen, die Wanderung etwas zu unterstützen und das Gleichgewicht zu halten.

Ein nächster Tipp: wandert mit ein paar Freunden oder in der Gruppe. Das ist nicht nur spaßiger, sondern ist zusätzlich auch sicherer. Wenn jemand von euch in Schwierigkeiten kommt, kann der jeweils andere Hilfe holen.

Gut bewanderte Wanderwege sind eine gute Wahl, sollte das nicht möglich sein.

Tipp #4 Nach dem Wandern

Was ist schlecht und was ist besser gelaufen? Überlegt euch das nach der Wandertour. Merkt es euch und habt damit die Chance, es die nächste Tour noch besser für euch zu gestalten.

Der Körper passt sich an die neuen Anforderungen an und wird kräftiger und ausdauernder.

Der Rucksack ist der beste Freund auf einer Wanderung

Der Rucksack ist der beste Freund auf einer Wanderung

Unglaublich wichtig ist auch ein anderer Punkt: man sollte darauf acht geben, die Sehnen und Bändern an den Füßen zu kräftigen.

Verliert nicht die Geduld, denn das braucht Zeit und wird sich erst nach einigen Wochen bemerkbar machen.

Um dies zu erreichen, ist regelmäßiges Spazierengehen und Wandern der beste Weg. Dass ausgedehnte Wanderungen gut für Kreislauf und Herz sind und nebenbei noch zur Gewichtsabnahme beitragen, mag euch zusätzlich motivieren.

Wandern in Nürnberg am Main – aber richtig

das Wandern ist eine gute Chance, die Natur zu genießen und sich zu bewegen. Mit angemessener Planung und der passenden Ausrüstung und etwas gesundem Menschenverstand auf der Strecke werdet Ihr eine tolle Zeit bei der Tour haben.

Jetzt, da Ihr die Grundlagen kennt, könnt Ihr euch auf den Weg machen, um dem Rummel von Frankfurt mit seinen gut 750 Tausend Einwohnern zu entfliehen. Startet mit kurzen Wanderungen und arbeitet euch zu den längeren Touren vor. Pausiert häufig und genießt die Landschaft, dafür ist Wandern schließlich da.

Erinnert euch daran, dass eure Sicherheit an aller erster Stelle steht. Solltet Ihr also meinen, dass Ihr euch überanstrengt, kehrt um und lauft Heim.



Redaktion

Schreibe dich jetzt in unseren Newsletter ein!